Forst-
dienstleistungen
Wie lieben Forst!
Um die nachhaltige Bewirtschaftung des deutschen Waldes sicherzustellen, entwickeln sich Verfahren und Technik der Forstdienstleistungen stetig weiter. Egal ob Neubegründung, Pflege oder Ernte, alle diese Aufgaben tragen grundlegend etwas zur Erhaltung und Entwicklung des Waldes bei.
Dieses Etwas gilt es als Herausforderung zu erkennen, die man koordinieren und meistern muss.
Unsere Forstdienstleistungen
Wir als Lightfoot Harvesting GmbH meistern Sie mit einer Kombination aus traditionellen forstwirtschaftlichen Verfahren und innovativer zukunftsweisender Technik.
Dabei sind wir mit unserer umfangreichen Maschinenvielfalt für die verschiedensten Aufgaben gerüstet, um optimale Ergebnisse für Wald und Wirtschaft bereitzustellen.
Wir freuen uns sehr auf ihr Vertrauen bei Arbeiten in ihrem Wald.
Bei offenen Fragen stehen wir ihnen gerne zur Verfügung und beraten sie individuell und professionell.
Forstdienstleistung anfragen
Suchen Sie nach einem kompetenten Partner in Sachen Forstwirtschaft? Dann sind wir die Richtigen für Sie. Wir lieben Forst. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf. Wir beraten Sie gern!
Holzernte
Die Holzernte umfasst das Fertigen (Fällen, Aufarbeiten, Sortimentseinteilung) und das Transportieren (Vorrücken und Endrücken) des Holzes vom Fällort zum LKW-befahrbaren Abfuhrort. Dabei treten verschiedene kombinierte Arbeitsverfahren auf, die zum Teil motormanuell oder maschinell, sowie im Zusammenhang bearbeitet werden.
Diese Aufgabe bearbeiten wir mit mehreren verschieden- großen Maschinen. Verwendet werden konventionelle Harvester und die Königstiger T 25, T 30, T 40, T 50. Damit bedienen wir alle Stärkeklassen auch unter schwierigen Bodenbedingungen.
Holzrückung
Die Rückung von Holz (Vollbäumen, Rohschäften, Sortimenten) aus dem Bestand zur Rückgasse wird als Vorrücken bezeichnet. Wird das Holz dann direkt an das Polter transportiert, so spricht man vom sogenannten Endrücken.
Die Auswahl der Rückemaschine hängt neben den Maßen des Holzes auch von der Beschaffenheit des Standortes ab. So kann Langholz z.B. von Forst- und Seilschleppern bewegt werden und Kurzholz z.B. von Tragschleppern sowie Forwardern. Ist der Boden nass, sehr nass oder sogar moorig, so agieren wir mit Spezialbereifung oder Moorbändern. Somit können aufkommende Lasten trotz verschlechterter Bedingungen optimal verteilt werden. Die spezifische Ausstattung des Fahrzeugs hängt dabei von den individuellen Anforderungen des Holzes ab und variiert vom Anhänger-Rungenaufbau bis zum Ladekran.
Holzeinschlag
Der Holzeinschlag umfasst alle Schritte des Fertigens in der Holzernte wie Fällen, Aufarbeiten, Sortimentseinteilung und ggf. das Vorrücken bis zur Rückegasse (wie z.B. bei Holzeinschlag durch Harvester).
Dabei kommen bis heute neben hochentwickelten Maschinen auch klassische Rückepferde oder Forstschlepper zum Einsatz. Diese Arbeit kann dann noch von einfachen Waldarbeitern und teilweise Unternehmern ohne spezielle Weiterbildung an der Maschine verrichtet werden. Kommt es nun in unebenem Gelände zum Einschlag oder zur Fällung von größeren Mengen Holz greift man oft auf Unternehmer mit eigenen Maschinen zurück.
Aufforstung
Durchforstung
Maschinelle Holzernte
Die maschinelle Holzernte erfolgt heute meist in teil- oder vollmechanisierten Verfahren. Deshalb kommen Harvester und Forwarder oder auch Harwarder (die Kombination aus beiden), in unterschiedlichsten Größen und Erscheinungsformen vor. Der zunehmende Grad der Mechanisierung ist dabei bestimmt von zahlreichen Umweltfaktoren und begrenzten finanziellen Mitteln für betriebseigene Arbeitskräfte.
So erfüllen meist Unternehmer, wie die Lightfoot Harvesting GmbH die professionelle Holzernte.
Stehendentnahme
Bei der Stehendentnahme wird der Baum bei der Ernte stehend aus dem Bestand gehoben, während der Harvester auf der Rückegasse steht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Harvestern fällt der Baum während der Fällung nicht in den Bestand, sondern wird auf der Rückegasse entastet und abgelängt. Dadurch wird die schon aufkommende Verjüngung und andere Bäume geschont. Außerdem sind Rückeschäden die Ausnahme und nicht wie bei herkömmlichen Methoden die Praxis.
Das schont die Naturverjüngung, die nicht durch den fallenden Baum beschädigt wird. Und davon profitiert auch die Ökologie. Denn durch die Naturverjüngung nutzen Sie ganz automatisch autochthone und standortangepasste Pflanzen für Ihre Verjüngung. Das hilft, einen naturnahen und artenreichen Mischwald aufzubauen.
Privatwaldbetreuung
Die Lightfoot Harvesting GmbH berät Sie gerne in allen Punkten der Privatwaldbetreuung. Durch eine Betreuung bleibt ihnen nicht nur ein großer Teil der Waldarbeit erspart, Sie profitieren zusätzlich auch von Zentralisierung und besserer Vermarktung ihrer Rohstoffe.
Wir organisieren für Sie notwendige Zugänge zum Holzmarkt und bewirtschaften mit einem breit aufgestellten Maschinenpark ihren Wald nach geltenden gesetzlichen Rahmenverordnungen (s. BWaldG und spezifische Landeswaldgesetz) auf nachhaltigem Wege.
Holzhandel
Der Holzhandel nimmt seit Menschengedenken einen wichtigen Platz im Markt ein. Dabei reicht das Produktfeld von Brennholz über Kanthölzer bis hin zu hochpreisigen Funieren. Wollen Sie Holz kaufen oder verkaufen, dann wenden Sie sich gerne an uns. Unser Angebot ist breit und unsere Abnehmer kleine Säger bis hin zu großindustriellen Zellstoffwerken.
Rundholzhandel
Gerne übernimmt die Lightfoot Harvesting den Holzhandeln für ihren Rohstoff. Dabei kaufen und verkaufen wir Holz aus Privat-, Kommunal-, Staatswald jeglicher Art. Exporte in andere europäische Länder und auch Asien sind kein Problem. Wir entlasten Sie dabei ungemein z.B. bei Einhaltung der EUDR.
Den durch die zunehmende Globalisierung aller Zweige der Wirtschaft wird auch das Holz immer weiter gehandelt. Um die Nachhaltigkeit der Herkünfte von Holz von außerhalb des europäischen Raumes zu sichern, gilt seit dem 31. Dezember 2020, die EU-Entwaldungsverordnung (EUDR). Dies ist eine Verordnung, welche verhindert, dass Produkte mit der kompletten Abholzung von Wäldern in Verbindung stehen. Deshalb müssen Unternehmen konkret nachweisen, dass ihr Holz nicht von solchen Flächen stammt. Die Nichteinhaltung kann zu Geldstrafen und anderen Sanktionen führen.
Zusätzlich zur EUDR gilt auch die RVR (Rahmenverhandlung für den Rohholzhandel in Deutschland). Diese trat am 24.12.2014 in Kraft und hat die Forst HKS (Handelsklassensortierung) abgelöst. Ziel war und ist ein bundeseinheitliches Fundament, um den Warenverkehr mit Rohholz durch eine einheitliche und klar definierte Rahmensetzung möglichst transparent zu gestalten und zu erleichtern.
(RVR und EUDR)
ProblemBaum-
fällung
Die Problembaumfällung ist eine wichtige Maßnahme, zur (Wieder) Herstellung der Verkehrssicherung in Waldgebieten oder an Straßen. Der Eigentümer ist verpflichtet diese Sicherheit zur gewährleisten. Andernfalls muss er die Nutzer informieren oder den Weg nötigenfalls sperren.
Problembäume kennzeichnen sich entweder durch Eigenschaften am Stamm (Vitalität, Dimension) oder durch die Lage des Stammes (unmittelbare Nähe zu öffentlicher Straße oder Lage an kritischer Infrastruktur. Die Fällung stellen oft komplexe Herausforderungen dar, welche von Fachpersonal mit spezieller Technik und hoher Präzision bearbeitet werden müssen. Es kommen zum Beispiel Seilklettertechnik (SKT), Rigging Technik und Kräne zum Einsatz.
Generell sind diese Bäume mit höherer Sorgfalt als herkömmliche Bäume im Wald zu bearbeiten. Zwangsweise muss ein Abwägen von Umweltschutz und Bevölkerungsschutz stattfinden und dann präzise und hochkonzentriert gearbeitet werden.
Kulturpflege
Kulturpflege ist heute die Jungwuchs-/Jungbestandspflege. Sie umfasst alle Pflegeeingriffe von der gesicherten Kultur bis zu Pflegemaßnahmen mit Holzanfall. Die Arbeit wird meist manuell bzw. motormanuell ausgeführt. Heute wird sie zum Teil mit kleineren Maschinen realisiert. Dabei muss stets auf die noch kleinen Forstpflanzen geachtet werden, die noch nicht vollständig ausdifferenziert sind und noch um sämtliche Nährstoffe und Licht am Wuchsort konkurrieren.
Typische Aufgaben der Kulturpflege sind die Mischungs- und Begleitwuchsregulierung, wobei Qualität, Stabilität und Struktur im Bestand gesichert werden müssen. Die Pflege kann mittels unterschiedlicher Geräte ablaufen. Hauptsächlich werden unterschiedliche Äxte (schwedische Läuterungsaxt), Scheren (Abknickschere, Durchforstungsschere; teilweise hydraulisch), Ringelungswerkzeuge (Wagnermesser, Kambiflex), Brombeerrechen, Freischneider und Spacer verwendet. Es kommen auch maschinengeführte Mulcher vor.
Saat und Flächen-
vorbereitung
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